Science Fantasy nennt man ein Genre, bei dem sich Elemente der Science Fiction und der Fantasy im selben Roman vermischen.
Der englische Wikipedia-Artikel zählt dazu noch mehrere Unterkategorien auf, zum Beispiel „post-apocalypsis“, „planetary romance“, „sword and planet“ und Rollenspielwelten. Ihnen allen ist eigen, dass High Tech und Magie gleichermaßen wichtig sind.

Science Fantasy ist also für Leser, die nicht eingleisig denken.

Ich persönlich lese solche Romane gerne. Deshalb liebe ich es auch, sie zu schreiben:

In meiner Serie Macays Reisen liegt der Schwerpunkt bei der Fantasy, aber es kommen Science Fiction-Elemente und im dritten Band auch Steampunk-Elemente dazu. Da jeweils drei Romane Macays Erlebnisse auf einem bestimmten Planeten schildern, wäre die treffendste Kategorie für die Serie vermutlich „planetary romance“.

Science Fantasy-Serie PERSEUS
Perseus (c) M. E. Rehor

Die PERSEUS-Saga legt den Schwerpunkt eher auf die Science Fiction. Da es im Perseus-Arm der Milchstraße jedoch auch Magie gibt (im Gegensatz zum Orion-Arm, in dem sich unser Sonnensystem befindet), spielt auch Fantasy eine wichtige Rolle.

Das 7. Buch der Magie und Sannall der Erneuerer sind ebenfalls kunterbunte Mischungen aus Fantasie und Wirklichkeit bzw. historischem Abenteuer und Steampunk.

In dem Wikipedia-Artikel wird der Höhepunkt der Science Fantasy dem Zeitraum von 1950-1966 zugeordnet. Es ist schön, dass nun diese spannende Mischung wieder populär wird! Aber mal ehrlich: War Science Fantasy je out?

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